Ratgeber

Sie leiden unter Müdigkeit, Antriebsschwäche, Sodbrennen, Verdauungsbeschwerden, Haarausfall, Durchblutungsstörungen, Übergewicht oder Cellulitis?

Möglicherweise sind Sie übersäuert! Oft führen wir unserem Körper zu viele sauer machende Lebens- und Genussmittel zu. Zu viel Eiweiß (Fleisch), Zucker, Alkohol, Nikotin und falsche Essgewohnheiten bewirken eine Säureüberlastung des Stoffwechsels. Ist der Körper nicht mehr in der Lage die Säuren über den Harn oder über den Stuhl abzugeben, ist er gezwungen die Schadstoffe im Körper abzulagern und es entstehen „Sondermülldeponien“ in den Gelenken, im Bindegewebe und in den Blutgefäßen, die das Wohlbefinden deutlich beeinträchtigen. Damit Ihr Organismus in der Lage ist, diesen Ballast abzubauen, benötigt der Körper ein basisches Milieu, das heißt einen pH-Wert von mindestens 7. Der pH-Wert bestimmt, ob eine wässrige Lösung sauer, neutral oder alkalisch ist. Bei einem pH-Wert unter 7 handelt es sich um eine saure Lösung, bei 7 ist sie neutral und über einen Wert von 7 ist sie alkalisch oder basisch. Das Blut eines gesunden Menschen ist mit einem pH-Wert von 7,35 bis 7,45 leicht basisch und verfügt somit über einen Schutzschild gegen Säureangriffe. Mit einem pH-Teststreifen können Sie ganz einfach den Säuregehalt Ihres Harns messen.

Was sind Säure- bzw. Basenbildner?

Hier die Lebensmittelgruppen im Überblick:

Säure bildende Lebensmittel: Tierische Produkte wie Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Eier, Süßigkeiten, Weißmehlprodukte, Alkohol.

Neutrale Lebensmittel: Kohlenhydrate, naturbelassene Öle (Olivenöl, Distelöl), Butter.
Basen bildende Lebensmittel: Pflanzliche Produkte wie Obst und Gemüse, vor allem Kartoffeln und Blattsalate.

Neben einer gezielten Umstellung der Ernährung empfiehlt sich die unterstützende Einnahme von Mineralstoff- und Teemischungen. Gerne helfen wir Ihnen bei der Auswahl der richtigen Produkte.